Evolutionary Archaeology

Die Evolutionary Archaeology [iːvəˈluːʃnri ɑːkiˈɒlədʒi] (auch Darwinian Archaeology, Selective Archaeology) ist eine theoretische Strömung der Archäologie, welche die Entwicklung vergangener menschlicher Gesellschaften mit Erkenntnissen der Evolutionstheorie erklärt. Sie ist eng mit der Soziobiologie und anderen darwinistischen Forschungszweigen verwandt.

Evolutionary Archaeology ist seit den 1990er Jahren ein vielfältig angewandter Begriff im wissenschaftlichen Diskurs. Es existiert jedoch keine einheitliche Definition seiner Bedeutung.[1] Ursprünglich der prähistorischen Forschung entstammend, kann die Theorie der Evolutionary Archaeology auf alle Teilgebiete der Archäologie angewandt werden.

  1. Herbert Maschner, Stefen Mithen: Darwinian Archaeologies: An Introductory Essay. In: Herbert Maschner (Hrsg.): Darwinian Archaeologies. In: Michael Jochim (Hrsg.): Interdisciplinary Contributions To Archaeology. 1996, S. 5.

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